Allein in der Schweiz sind hunderte Kühlanlagen für Produktionsprozesse in Betrieb, welche die entstandene Abwärme ungenutzt an die Umwelt abgeben. Direkt daneben werden häufig Lüftungsanlagen mit nicht erneuerbarer und teurer Energie aufgeheizt. Viele Betriebe überschätzen den Aufwand zur Nutzung von Abwärme auf tiefem Niveau.
Einsparungen mit dem thermX-System
Kern des thermX-Systems ist ein für den Kunden spezifisch eingesetztes Element, welches die Energie direkt vom Kühl- oder Rückkühlsystem an die Lüftung abgibt. Denn bei Lüftungsanlagen muss die Aussenluft fast immer vorgewärmt werden, um Zugerscheinungen oder Kondensatbildung in Innenräumen zu vermeiden. Und genau solche Wärmeabnehmer stehen häufig in der Nähe der Abwärmequellen von Kühl- oder Rückkühlsystemen. Die Lösung ist ein einfaches und kostengünstiges System: Im Gegensatz zu hochkomplexen und teuren Installationen spart das thermX-System nicht nur fossile, sondern auch elektrische Energie ein und teils auch enorme Mengen an Wasser zum Betrieb der Kühl- oder Rückkühlanlagen. Neben den reduzierten Energiekosten wird auch das Kühlsystem entlastet und damit der Wartungsaufwand vermindert. Dadurch ergeben sich hohe finanzielle Einsparungen und gleichzeitig wird die Umwelt geschont. So einfach kann es gehen.
Vergleich konventioneller Systeme zur innovativen thermX-Lösung
Referenzprojekte
Verzinkerei Kriessern AG, Montlingen SG
Die Kühltürme auf dem Dach des Metallveredlers waren das ganze Jahr ununterbrochen für die Abführung von Restwärme in Betrieb.
Otto Hofstetter AG, Uznach SG
Instaplan AG regte den Einbau von einem Defroster an, welcher das Kühlsystem im Winter massiv entlastet.
Erfahrungswerte Verzinkerei Kriessern AG
Ausgehend von einer Energieanalyse regte die Instaplan AG den Einbau des thermX-Systems an zwei Lüftungsanlagen mit insgesamt 180’000 m3/h Luftmenge an.
Seit der Umrüstung werden die Kühltürme nur noch während drei Monaten im Jahr bei hohen Aussentemperaturen benötigt. Das entspricht einer Abnahme von rund 75 %. Zudem ist der Heizwärmebedarf für die betroffenen Lüftungsanlagen um bis zu 50 % gesunken. Das thermX-System wurde in zwei Jahren amortisiert.
Porträts
«Unsere anfängliche Skepsis ist in der Zwischenzeit verflogen! Wir konnten seit der Inbetriebnahme des thermX-Systems beobachten, dass die Kühltürme fast nie mehr in Betrieb sind. Zudem können wir dank den eingebauten Energiezählern nachvollziehen, wieviel Abwärme effektiv genutzt wird und wieviel Heizwärme wir einsparen. Das thermX-System lohnt sich also doppelt!»
Daniel Hutter, Geschäftsführer und Inhaber, Verzinkerei Kriessern AG
«Unsere Produktionsanlagen müssen aktiv gekühlt werden. Ebenso sind alle Räumlichkeiten mechanisch be- und entlüftet. Das bietet ideale Voraussetzungen für das thermX-System der Instaplan AG. Unsere Lüftungsanlagen dienen als Freecooling und WRG gleichzeitig. So gelingt es uns, ohne komplexe und teure Haustechnik-Anlagen gleichzeitig «gratis» heizen und kühlen zu können. Dieses einfache, aber sehr wirksame System begeistert und wir planen zusammen mit der Instaplan AG bereits den nächsten Ausbau des Systems.»
Andreas Minder, Technischer Leiter, Otto Hofstetter AG
Die Vorteile des thermX-Systems auf einen Blick
- Einfaches, effizientes und wirtschaftliches System zur Nutzung von Abwärme auf tiefem Niveau
- Ideale Ergänzung von Freecooling und Abwärmenutzung (keine Konkurrenz)
- Vereisungsschutz der Lüftungsanlage führt zu höherer Betriebssicherheit an Frosttagen
- Kein aufwendiger Umbau von Lüftungsanlagen für die WRG-Nutzung
- Reduktion von Stromkosten des Kühl- bzw. Rückkühlsystems
- Geringe Investitionskosten, kurze Payback-Zeiten sowie minimale Service- und Unterhaltskosten
- Ideale Massnahme zur Erfüllung der Universal-Zielvereinbarung
- Fast in jedem Industriebereich umzusetzen
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